Kleine Messer mit geraden Klingen sind leicht, handlich und gut geeignet zum Zerkleinern von Obst und Gemüse.
Schälmesser haben eine sichelartige Klinge, mit der sich kugelförmiges Obst und Gemüse wie z.B. Äpfel oder Kartoffeln durch Drehen (frz. „tourner“ = drehen) besonders leicht schälen lässt.
Kochmesser sind für die geübte Hand wahre Allrounder in der Küche. Durch die hohe Klinge bleibt viel Platz für die Finger, so dass auch der kraftvolle Druckschnitt kein Problem ist.
Das Santoku-Messer ist quasi die japanische Form des Kochmessers und ähnlich vilseitig einsetzbar. Kürzere Klingenlängen bis zu 15 cm sind gerade für Menschen mit kleineren Händen oft angenehmer als das Standard-Küchenmesser mit 20 cm Klingenlänge.
Ein Kullenschliff verringert bei beiden Messerarten das Anhaften von Schneidgut an der Klinge.
Lange, glatte Klingen sind typisch für das Fleischmesser / Schinkenmesser, welches ideal zum Tranchieren sowie allgemein zum Zerteilen von rohem und gegartem Fleisch geeignet ist.
Die schmale und nicht zu lange Klinge macht das Filiermesser zu einem sehr handlichen Helfer beim Vorbereiten von Fisch und Fleisch.
Ein Ausbeinmesser hat eine sehr schlanke, schmale Klinge, durch die man auch in sehr engen Radien schneiden kann. Ausbeinmesser sind ideal zum Herauslösen von Knochen und Fettpartien geeignet sowie zum Entfernen von Sehnen und Haut.
Ein gutes Brotmesser muss einerseits die harte glatte Kruste des Brotes mühelos durchdringen und andererseits soll es die weiche und empfindliche Krume schadlos und sauber durchtrennen. Eine scharfe Klinge mit Wellenschliff erfüllt beide Aufgaben.
Das Brötchenmesser überträgt die Eigenschaften des Brotmessers in ein kleines, handliches Format.
Nicht nur für Tomaten geeignet! Der scharfe Wellenschliff durchdringt harte, glatte Klingen wie z.B. von Tomaten, Paprika oder Auberginen mit Leichtigkeit.